Sozialpsychiatrische Begleitung von Menschen in prekären Lebenslagen
Prekär und herausfordernd! Aber für wen?
Manche Menschen sind zwar „objektiv“ Teil der Zuständigkeit der Sozialpsychiatrie, fallen aber trotzdem durch das Raster. Teils, weil sie selbst keinen Kontakt mit der Psychiatrie wollen, teils, weil sie nur schwer erreichbar sind. Sozialpsychiatrisch Tätige begeben sich, gesetzlich beauftragt und durch persönliche Haltungen motiviert, dennoch in den herausfordernden Kontakt.
Wie gelingen der Umgang und die Begleitung von Menschen mit herausforderndem und »schwierigem« Verhalten? Scheitert die Unterstützung an den Ansprüchen und Vorurteilen der Helfenden oder an institutionellen Grenzen und unzumutbaren gesellschaftlichen Verhältnissen? Welche neuen und alternativen Wege und Ideen braucht es, um ungewohnte Situationen zu meistern?
Die Autor*innen des Buchs versammeln viele Fallgeschichten und komplexe Praxisbeispiele, um mögliche Wege aufzuzeigen. Über die Praxis hinaus weisen sozialpolitische Denkanstöße und Grundsatzhaltungen, die persönliches, aber auch gesellschaftliches Umdenken ermöglichen.
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