Ohne Hoffnung keine Genesung
Pflegende können kein Rezept für Hoffnung ausstellen, aber sie können auf vielfältige Weise Hoffnung vermitteln. Das ist immer nötig, denn ohne Hoffnung gibt es keinen Recovery-Prozess. Doch was als Haltung sofort einleuchtet, ist in der Praxis nicht immer so einfach, auch weil Pflegende selbst Hoffnung haben müssen, um diese vermitteln zu können.
Michaela Hans beschreibt, mit welchen Symptomen Hoffnungslosigkeit verbunden ist und wie eine hoffnungsvolle Haltung erarbeitet werden kann. Die Beispiele aus der Praxis zeigen: Die Vielfalt der möglichen Interventionen ist groß, sie müssen aber zu der jeweiligen Person passen. Mit diesem Handbuch für den Pflegealltag wird die Auswahl leichter fallen.
Die Reihe »better care« setzt Standards für Ausbildung und berufliche Praxis in der psychiatrischen Pflege.
Hoffnung vermitteln – der Kurs
Hoffnung – eine Haltung, die den Unterschied macht, wenn Genesungsprozesse beschritten werden. Menschen können Hoffnung vermitteln. Sie können mit Hoffnungslosigkeit umgehen. Zusammen mit der Berner Fachhochschule haben Manuela Grieser, Michaela Hans und Martin Lechner einen Kurs entwickelt, der Modelle, Konzepte, Tools und Techniken zum Konzept Hoffnung für Pflegefachpersonen vermittelt.
Zusätzlich zum Kurs haben sie auch einen Podcast produziert, den wir Ihnen an dieser Stelle gerne präsentieren. Im trialogischen Setting diskutieren Sie das Phänomen Hoffnungslosigkeit und erarbeiten gemeinsam Ressourcen und hoffnungsspendende Maßnahmen.
Folge 1.
Hoffnung haben, Hoffnung verlieren, Hoffnung halten können.
Folge 2.
Wer Hoffnung vermitteln will, muss selbst Hoffnung haben.
Folge 3.
Hoffnung vermitteln – Der Königsweg der Pflegeinterventionen.
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