Die Herausforderung durch psychische Störungen für die Gesellschaft ist groß, der Transfer methodische und wissenschaftlicher Innovationen gelingt aber nur schleppend. Der Autor identifiziert zentrale fachliche, ethische, soziale und ökonomische Kernthemen und befragt Kolleg*innen nach ihren Konzepten für eine gute psychosoziale Versorgung.
Um neue therapeutische und methodische Konzepte in die Breite zu bringen, braucht es ein Engagement der Gesundheitspolitik für die Psychiatrie, aber auch das Engagement der in der Psychiatrie Tätigen und der von psychischen Erkrankungen betroffenen Menschen in der Gesundheitspolitik. Der Autor stellt die verschiedenen Perspektiven von Mitarbeitenden, Angehörigen und Betroffenen dar, nimmt die verschiedenen Herausforderungen in den Blick und fragt engagierte Expert*innen nach ihren Konzepten für eine zukünftige Gesundheitspolitik, z. B.:
- Thomas Pollmächer (Menschenrechte),
- Christian Kieser (soziale Gerechtigkeit)
- Georg Schomerus (Forschung)
- Bettina Wilms (Personalgewinnung)
- Gerald Gass (Personalbemessung),
- Iris Hauth (Digitalisierung)
- Nils Greve (Partizipation und Teilhabe).
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