Tiergestützte Interventionen in der Psychiatrie
Grundlagen, Methoden, Praxis
Wie Tiere den Genesungsprozess unterstützen können
Tier und Mensch pflegen eine jahrtausendelange, intensive Beziehung. Ihr gemeinsamer Einsatz im therapeutischen Kontext gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über tiergestützte Interventionen in der Psychiatrie am Beispiel von Bauernhoftieren.
Damit Tiere ihre therapeutische Wirkung voll entfalten können, ist es wichtig, sie gut lesen zu können und für ihr Wohlbefinden zu sorgen. Die Beispiele im Buch handeln nicht wie sonst oft von Hunden und Pferden, sondern von Schafen, Ziegen oder Kaninchen, die eingesetzt werden, um Heilungsprozesse bei ganz unterschiedlichen Diagnosen anzustoßen.
Durch den Umgang mit Tieren wird das Erleben von Vertrauen, Empathie und Wertschätzung in der therapeutischen Beziehung unterstützt. Patient*innen fühlen sich kompetent und spüren auch ihre körperliche Belastbarkeit und Handlungsfähigkeit.
Für tiergestützte Interventionen braucht es nicht zwingend eine eigene Abteilung oder Einrichtung, aber Fachwissen, das in diesem Buch vermittelt wird. Psychiatrisch Tätige aller Professionen werden so ermutigt, den Einsatz von Tieren in bestehende Konzepte zu integrieren.
Mit Schwarz-Weiß-Zeichnungen.
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