Selbstbefähigung fördern
Empowerment und psychiatrische Arbeit - Reprint der Ausgabe von 2007
Reprint der Ausgabe von 2007
Die Selbstbefähigung (engl.: Empowerment) der Klienten zu fördern, ist das erklärte Ziel aller psychiatrisch Tätigen. Wie kann dies erreicht werden?
Selbstbefähigung muss von den Klienten selbst ausgehen. Die psychiatrisch Tätigen können solche Prozesse aber anregen, begleiten und verstärken. Andreas Knuf, Margret Osterfeld und Ulrich Seibert zeigen auf, wie man konkret psychisch kranke Menschen in solchen Prozessen unterstützen kann. Sie stellen Möglichkeiten der Psychotherapie bei Psychosen und der Psychoedukation dar, behandeln Fragen der Medikation, erläutern den Begriff der Compliance, gehen auf die Stabilisierung der Identität ein, auf die Mediation sozialer Konflikte in Familien, auf psychiatrischen Zwang in der Akuthilfe und vieles mehr.
Ihr Fazit lautet: Ausschlaggebend für die erfolgreiche Förderung zur Selbstbefähigung von Klienten ist zuallererst deren innere Einstellung. Sind sie motiviert, geht vieles sehr einfach.
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