Wem könnte Angst mehr im Weg stehen als einem Räuberkind? Zugo fürchtet sich vor dem dunklen Weg hinter der Räuberhöhle, vor Spinnen und Füchsen und vor allem vor Brüll und Gröl, den fiesen Räuberzwillingen. Hugo hat keine Angst, weiß aber nicht, wie man mutig wird. »Mutig ist, wer Angst vor etwas hat und es trotzdem macht«, erklärt der Räubervater. Und so lernt Zugo, angefeuert von Hugo, sich der Angst zu stellen. Auf der riesig hohen Rutschbahn erleben sie, wie die Angst kleiner wird und der Mut wächst, je öfter sie hinunterrutschen.
Ein mitreißendes Kinderbuch über zwei Räuberkindern, die wissen wollen, wie man mutig wird. Kinder lernen hier spielerisch, sich ihren Angstmomenten zu stellen und sie zu bestehen. Denn allein in der wiederholten Begegnung mit Angstsituationen erleben Kinder sich als mutig und selbstwirksam.
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Tobias Ley –
Das Buch Muträuber – Hugo und Zugo besiegen die Angst – ist ein spannendes Buch, in dem sich die Räuberkinder Hugo und Zugo der Angst stellen. Die Geschichte zeigt eine rührende Entwicklung von Zugo wie er mit Hilfe seines Bruders Dinge tut, obwohl ihm diese Dinge Angst machen. Dabei macht er die positive Erfahrung, dass die Angst nachlässt, nachdem er z. B. die große Rutsche herunterrutschte, vor der so große Angst hatte. Das Buch gibt Kindern Mut, dass Angst was Normales ist, es andere Kinder mit Ängsten gibt und eine ermutigende Metapher mit an die Hand – „wo Angst ist, ist auch immer Mut“. Ein schönes Buch, um mit Kindern ins Gespräch mit den eigenen Ängsten zu kommen, eigene Lösungen zu entwickeln und als „Mutmacher“, und anregenden Illustrationen.
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