ZERA – Zusammenhang zwischen Erkrankung, Rehabilitation und Arbeit
Ein Gruppentrainingsprogramm
Unterstützung in der beruflichen Rehabilitation
Menschen mit psychischen Problemen haben oft große Schwierigkeiten, beruflich wieder Fuß zu fassen. Häufig ist das Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten verloren gegangen, fehlende berufliche Erfahrungen schwächen das Selbstvertrauen, aber auch das Bewusstsein der eigenen Belastungsgrenze. Berufliche Rehabilitationsprogramme leisten hier Wichtiges. Und dennoch: Professionellen und Betroffenen fällt es oft schwer, das richtige Maß an beruflicher Belastung zu finden, sowohl Über- wie auch Unterforderung zu vermeiden.
Irmgard Plößl und Matthias Hammer haben in den vergangenen Jahren deshalb das ZERA-Manual (Zusammenhang von Erkrankung, Rehabilitation und Arbeit) entwickelt: ZERA ist ein Trainingskonzept mit sieben Unterprogrammen, das sehr differenziert und in kleinen Schritten die Teilnehmenden an ihre Fähigkeiten heranführt. Es umfasst zwanzig Sitzungen und nimmt etwa drei Monate in Anspruch. Der Aufbau entspricht dem Baukastenprinzip, ist also flexibel. Es wurde für Menschen mit Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis oder schizoaffektiven Erkrankungen, abgewandelt auch für Persönlichkeitsstörungen, entwickelt.
ZERA lässt sich gut mit den Fähigkeitsprofilen von MELBA oder vergleichbaren Instrumenten der Begleitplanung kombinieren und entspricht damit den veränderten Erwartungen der Leistungsträger beruflicher Rehabilitation.
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