Suizidalität in den Fokus nehmen!
Suizidalität fordert alle Berufsgruppen in der psychosozialen Versorgung heraus und betrifft nicht nur Menschen mit psychischen Erkrankungen. Mit diesem Buch leisten die Autor*innen einen notwendigen Beitrag zur gesellschaftlichen Enttabuisierung des Themas Suizidalität.
Das vorliegende Handbuch räumt mit einigen »Mythen« rund um das Thema des suizidalen Erlebens und Verhaltens auf und trägt den aktuellen Wissensstand aus verschiedenen Perspektiven zusammen. Dazu werden im ersten Teil des Buches allgemeine Aspekte wie die Klassifikation, die Entstehung, die Verbreitung und die Risikofaktoren von Suizidgedanken und Suizid dargestellt.
Im zweiten Teil geht es um neueste Erkenntnisse der Prävention und Intervention. Auf psychotherapeutische Interventionen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen wird ebenso hingewiesen wie auf die medikamentöse Behandlung, die Rolle von Pflegefachpersonen sowie schul- und onlinebasierte Präventionsprogramme. Ein Kapitel zur Begleitung von Suizidhinterbliebenen rundet das Handbuch ab.
Die Beiträge liefern Fachkräften und Forschenden wertvolle Anregungen und Erkenntnisse für ihr Arbeitsfeld.
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T. L. –
Das Buch hat mich in verständlicher Form auf den aktuellen Stand der Wissenschaft zu diesem umfangreichen Thema gebracht. Hilfreich fand ich die Abgeschlossenheit der verschiedenen Themen sowie die gleiche Struktur der Kapitel immer mit einem Fazit/ Ausblick sowie übersichtliche Textabschnitte. Interessant fand ich auch den Teil zur Postintervention. Für die Praxis als nützlich habe ich die Risikoeinschätzung und die Tipps zur Dokumentation empfunden.
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