Psychiatrie in Niedersachsen 2017/2018

Band 9

Format:
Kartoniert
Auflage:
1. Auflage 2018
Seiten:
231
ISBN:
978-3-88414-935-5
34,00 

Der fachliche Diskurs und die versorgungspolitische Debatte stehen im Mittelpunkt des Jahrbuchs »Psychiatrie in Niedersachsen«. Die Autoren aus Politik und Selbsthilfebewegung, Forschung und Praxis beleuchten ausgewählte Themenbereiche aus verschiedenen Blickwinkeln. Sie machen aufmerksam auf Problemstellungen und Lösungswege bei der Organisation von Hilfen für psychisch kranke Menschen. Dabei geht es nicht nur um ihre Verfügbarkeit und Finanzierung, um Qualitätsstandards in der Versorgung und politische Rahmensetzungen, sondern auch um übergreifende Fragen der Selbstbestimmung und Teilhabe der Betroffenen.
Die neunte Ausgabe stellt die Umsetzung des Landespsychiatrieplans Niedersachsen in den Mittelpunkt. Zwei Jahre nach seiner Veröffentlichung werden eine erste Zwischenbilanz gezogen und zwei der insgesamt acht prioritären Entwicklungsfelder näher beleuchtet: die Stärkung von Partizipation und Selbsthilfe sowie die Entwicklung Gemeindepsychiatrischer Zentren. Diese Schwerpunktthemen werden ergänzt durch weitere aktuelle Berichte und Stellungnahmen, u.a. zur Landespsychiatrieberichterstattung. Wichtige Adressen, Dokumente sowie Tabellen mit aktuellen Daten zum Umfang psychiatrischer Hilfsangebote runden den Band ab.
»Psychiatrie in Niedersachsen« bietet allen in der Versorgung engagierten oder psychiatriepolititsch interessierten Leser*innen auch in anderen Bundesländern vielfältige Anregungen.

Leseprobe

Herausgeber Dr. med. Hermann Elgeti

Dr. med. Hermann Elgeti ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalyse – Sozialmedizin, von 2007-2018 führte er die Geschäfte des Landesfachbeirats Psychiatrie Niedersachsen. Seine Arbeitsschwerpunkte waren u.a. Psychosenpsychotherapie und Arbeitsrehabilitation, regionale Netzwerkbildung und Psychiatrieberichterstattung, Organisationsentwicklung und Evaluation in der Sozialpsychiatrie.

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Herausgeber Ansgar Piel

Ansgar Piel ist Facharzt für Psychiatrie. Nach der Facharztausbildung arbeite er 11 Jahre im Sozialpsychiatrischen Dienst. Seit 2017 ist er Mitarbeiter des Psychiatrisch-Referates im Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung. Seine Aufgabe ist die Umsetzung des Niedersächsischen Landespychiatrieplans. Ein Schwerpunkt hierbei ist die Entwicklung gemeindebasierter Versorgungsangebote für Menschen mit schwerer psychischer Erkrankung.

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Herausgeber Gesundheit und Gleichstellung, Niedersächsisches Ministerium für Soziales

Als oberste Landesbehörde gestaltet das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung mit rund 400 Beschäftigten die Sozialpolitik und steuert die Sozialleistungen des Landes als überörtlicher Sozialhilfeträger. Das zum Geschäftsbereich gehörende Landesamt für Soziales, Jugend und Familie stellt in diesem Bereich in Zusammenarbeit mit der Freien Wohlfahrtspflege und karitativen Organisationen die Eingliederungshilfen für behinderte Menschen sicher. Das Ministerium ist Aufsichtsbehörde für die landesunmittelbaren Sozialversicherungsträger. Im Bereich der Pflegeversicherung wirkt es mit bei der Planung und Finanzierung der pflegerischen Infrastruktur.

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