Psychiatrie in Niedersachsen 2016

Band 8

Format:
Kartoniert
Auflage:
1. Auflage 2016
Seiten:
196
ISBN:
978-3-88414-673-6
30,00 

Der fachliche Diskurs und die versorgungspolitische Debatte stehen im Mittelpunkt des Jahrbuchs »Psychiatrie in Niedersachsen«. Die Autoren aus Forschung und Praxis beleuchten ausgewählte Themenbereiche aus verschiedenen Blickwinkeln. Sie machen aufmerksam auf Problemstellungen und Lösungswege in der Organisation von Hilfen für psychisch erkrankte Menschen. Dabei geht es nicht nur um die Erbringung und Finanzierung dieser Hilfen sowie hierfür anzusetzender Standards, sondern auch um Fragen der Teilhabe, der Selbsthilfebewegung und der politischen Rahmensetzung.
Die achte Ausgabe dokumentiert den Wortlaut des im Mai 2016 der Öffentlichkeit vorgestellten Landespsychiatrieplans Niedersachsen. Im Anschluss daran diskutieren Experten, wie die Versorgung besser koordiniert und gesteuert sowie innovativ weiterentwickelt werden könnte – aus den Perspektiven von Forschung und Praxis, Kommunen und Land, Kranken- und Rentenversicherung. Diese beiden Schwerpunkte werden ergänzt durch aktuelle Berichte und Stellungnahmen, u.a. zur Landespsychiatrieberichterstattung. Wichtige Adressen, Dokumente sowie Tabellen mit aktuellen Daten zum Umfang psychiatrischer Hilfsangebote runden den Band ab.
»Psychiatrie in Niedersachsen« bietet allen an der Versorgung beteiligten sowie psychiatriepolitisch engagierten Leserinnen und Lesern auch in anderen Bundesländern vielfältige Anregungen.

Leseprobe

Herausgeber Dr. med. Hermann Elgeti

Dr. med. Hermann Elgeti ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalyse – Sozialmedizin, von 2007-2018 führte er die Geschäfte des Landesfachbeirats Psychiatrie Niedersachsen. Seine Arbeitsschwerpunkte waren u.a. Psychosenpsychotherapie und Arbeitsrehabilitation, regionale Netzwerkbildung und Psychiatrieberichterstattung, Organisationsentwicklung und Evaluation in der Sozialpsychiatrie.

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Herausgeber Prof. Dr. Rudolf Schmid

Prof. Dr. Rudolf Schmid ist Projektleiter im Bundesmodellprogramm Psychiatrie 1981-1988, 1989-1992 Gesundheitsbehörde Hamburg. Professur an der Universität Hannover 1992, 1993 bis 2015 Reorganisation und Geschäftsführung großer Gesundheitsunternehmen (Marienhaus GmbH Waldbreitbach; Klinikum Region Hannover; Kreiskliniken Reutlingen; Vitanas GmbH & Co KGaA Berlin) jeweils mit auch psychiatrischen Einrichtungen. Arbeitsschwerpunkte: Strukturfragen des Gesundheitswesens, Management und Organisation, Gesundheits- und Sozialplanung auf kommunaler und Landesebene.

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Herausgeber Gesundheit und Gleichstellung, Niedersächsisches Ministerium für Soziales

Als oberste Landesbehörde gestaltet das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung mit rund 400 Beschäftigten die Sozialpolitik und steuert die Sozialleistungen des Landes als überörtlicher Sozialhilfeträger. Das zum Geschäftsbereich gehörende Landesamt für Soziales, Jugend und Familie stellt in diesem Bereich in Zusammenarbeit mit der Freien Wohlfahrtspflege und karitativen Organisationen die Eingliederungshilfen für behinderte Menschen sicher. Das Ministerium ist Aufsichtsbehörde für die landesunmittelbaren Sozialversicherungsträger. Im Bereich der Pflegeversicherung wirkt es mit bei der Planung und Finanzierung der pflegerischen Infrastruktur.

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