#weiterfürSieda – Woche 4

»Angst und Zwang«

In der vierten Woche von #weiterfürSieda dreht sich alles um Angststörungen und Zwangserkrankungen. Expertenrat, Unterstützung in der Arbeit mit Klient*innen und Lesenswertes für Betroffene und Angehörige, wir haben Ihnen ein passendes Paket geschnürt.

Alle Wochenthemen von #weiterfürSieda finden Sie hier »


Kostenloses Lesefutter von unseren Autor*innen für Sie zum Thema

Free-Book: Leseprobe aus Volker Röselers »Professionelle Pflege bei Zwangsstörungen«

Erst das Verständnis für die Erlebniswelt von Menschen mit Zwangsstörungen ermöglicht Pflegefachpersonen eine tragfähige Arbeitsbeziehung zu Betroffenen.

Die einzelnen Schritte des Pflegeprozesses von der Informationssammlung über die Durchführung, bis hin zur Evaluation sind Teil des Buches von Voker Röseler.

Hier finden Sie die Kapitel »Einführung«, »Informationen sammeln: Behutsam und wissbegierig« und »Probleme und Ressourcen erkennen: Motivierend und kritisch« als Free-Book:

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Kostenloser Artikel aus der Psychosozialen Umschau:

Wenn gleich zwei Stigmata das eigene Leben begleiten, sind die Herausforderungen an die innere Stärke groß und die Zeiten nicht immer leicht.
Oliver Sechting erzählt im Interview über seine Zwangserkrankung und seine Homosexualität.

Hier finden Sie den Artikel »Das doppelte Stigma« mit Oliver Sechting aus der Psychosozialen Umschau 2/2018 als kostenlosen Download:

Lesen Sie auch das FreeBook aus seinem Buch »Der Zahlendieb« (weiter unten).

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BALANCE buch + medien verlag

Free-Book: Leseprobe aus »Der Zahlendieb – Mein Leben mit Zwangsstörungen«

Oliver Sechting, Sozialpädagoge und Lebensgefährte von Rosa von Praunheim, beginnt in seiner Autobiografie mit der humorvollen Schilderung einer gutbürgerlichen Kindheit im Beige-Grün der Endsiebziger Jahre.

Er erzählt von ersten sexuellen Empfindungen, aber auch von den damit verbundenen Ängsten und Schamgefühlen. In den folgenden Jahren bemerkt er die ersten bedeutsamen Symptome einer Zwangserkrankung und entwickelt dabei den vagen Verdacht, dass sie möglicherweise mit dem Tod des Vaters oder der verheimlichten Homosexualität zusammenhängen.

Ein engagierter Erfahrungsbericht, der anderen Zwangserkrankten Hoffnung und Selbstbewusstsein vermittelt. Hier finden Sie eine kostenlose Leseprobe als Free-Book:

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»Hasenherz und Sorgenketten« ist der kluge, genaue aber auch augenzwinkernde Blick einer Frau auf ihr Leben mit einer generalisierten Angststörung. Beate Felten-Leidel berichtet von Phobien, Panikanfällen, Hochsensibilität, von kleinen und großen Ängsten und Sorgen, vom Scheitern aber auch vom Gelingen.

Das Buch ist auch ein kleines Plädoyer für die Ängstlichkeit. Ängstliche und hochsensible Menschen, die sich ihrer »Schwäche« schämen und unter ihrer Dünnhäutigkeit leiden, werden sich darin wiederfinden, aber auch Angst-Opfer, die nicht wissen, wie sie ihre zahlreichen Probleme angehen sollen.
Viele Ängste kann man lindern und einige sogar loswerden, meint die Autorin.

Hier finden Sie eine kostenlose Leseprobe als Free-Book:

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Sonderangebot zur Themenwoche

Zwei Fachbücher für 25€!
Bei der Bestellung des Pakets erhalten Sie den Band »Professionelle Pflege bei Zwangsstörungen« und kostenlos das eBook »Umgang mit zwangserkrankten Menschen« dazu.

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#nachgefragt

Woche 3 – #nachgefragt bei Oliver Sechting und Andreas Knuf

In unserer Rubrik #nachgefragt hören wir immer dienstags und donnerstags bei einem unserer Autor*innen oder Partner*innen nach, was sie gerade bewegt: »Arbeit, Familie, Mitmenschen, wie läuft es gerade bei Ihnen?«

Alle Videos finden Sie auf unserer Facebookseite »


Oliver Sechting, geb. 1975 in Göttingen, lebt in Berlin. Er arbeitet im Dokumentarfilmbereich und als Diplom-Sozialpädagoge.

In seiner Autobiografie »Der Zahlendieb. Mein Leben mit Zwangsstörungen« schildert er nicht nur die Entwicklung und Ausprägungen seiner Ängste und Zwänge, sondern auch Erklärungs- und Bewältigungsversuche. Ein engagierter Erfahrungsbericht, der anderen Zwangserkrankten Hoffnung und Selbstbewusstsein vermittelt.

»Wie geht es Ihnen in dieser Zeit, Oliver Sechting?« Wir haben mal #nachgefragt.

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Andreas Knuf hat Psychologie in Trier und Zürich (CH) studiert und ist als Psychologischer Psychotherapeut in Deutschland approbiert. Nach seinem Psychologie-Studium hat er zunächst für einen Kriseninterventionsdienst in München gearbeitet, später in einer psychiatrischen Tagesklinik und 9 Jahre für die Schweizer Stiftung Pro Mente Sana in Zürich. Im Jahr 2007 hat er seine Privatpraxis für Psychotherapie in Konstanz eröffnet.

Nach Psychotherapieausbildungen in Verhaltenstherapie, Körperpsychotherapie und Existentieller Psychotherapie wurden für seine Arbeit in den letzten Jahren zunehmend körpertherapeutische sowie emotions- und erlebnisorientierte Methoden immer wichtiger.
Andreas Knuf arbeitet unter anderem mit Methoden aus der Acceptance and Commitment Therapy (ACT). Seit Jahren entwickelt er seine eigenen emotionsorientierten Methoden für Einzel- und Gruppentherapie.

Bei uns erschienen unter Anderem folgende Bücher: »Umgang mit Gefühlen in der psychiatrischen Arbeit«, »Empowerment und Recovery«, »Die Entdeckung der Achtsamkeit«, »Bevor die Stimmen wiederkommen« und »Borderline: Das Selbsthilfebuch«.

»Wie verhält es sich zu Corona-Zeiten mit den Zwangsstörungen, Andreas Knuf?« Wir haben mal #nachgefragt.

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#familienprogramm

Bilderbücher sind etwas wunderbares, Vorlesen ebenso. Das finden wir auch und zeigen Ihnen deshalb jede Woche für Ihr #familienprogramm eines unserer Bücher aus der Reihe »kids in BALANCE« als Video. Zum gemeinsamen Anschauen, drüber reden oder auch zum hinterher weiterbasteln. Zu vielen Titeln gibt es umfangreiches Zusatzmaterial und Malvorlagen.

Direkt zur Reihe »


Diese Woche: »Tausendfühler Lars – Eine Geschichte über Hochsensibilität«

Wohin geht der Mond, wenn man ihn nicht mehr sieht? Wieso macht Klara so ein ernstes Gesicht? Lars ist ein Tausendfühler, er nimmt ganz vieles wahr und macht sich viele kluge Gedanken. Manchmal sieht, hört, riecht und spürt er so viel auf einmal, dass er sich ganz unwohl fühlt. Wenn es zum Beispiel im Kindergarten mal wieder besonders laut ist oder die Fingerfarben an den Händen kleben. Wieso ist das so bei ihm?

»Das Problem der psychischen Hochsensibilität wird in diesem Kinderbuch sehr einfühlsam beschrieben, sodass sich auch kleinere Kinder in der Titelfigur Lars wiederfinden können. Der ›Tausendfühler Lars‹ wirkt damit der Stigmatisierung von psychisch hochsensitiven Kindern entgegen und gibt ihnen (und deren Bezugspersonen) die Möglichkeit, sich selbst besser zu verstehen und in ihrer Andersartigkeit zu begreifen und zu akzeptieren – eben als etwas Besonderes.«
Zitat aus dem Gutachten der Stiftung Gesundheit

Kostenlose Malvorlagen zum Buch gibt es hier:

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HopeLit: Kostenlose Kinderbuchplattform

Zusammen mit anderen Menschen aus der Buchbranche arbeiten wir zurzeit an einer Plattform, die kostenloses Beschäftigungsmaterial für Kinder zur Verfügung stellt. Texte, Videos, Illustrationen, Malvorlagen. Das alles gibt es bald unter: www.hopelit.de – Geschichten zum Lernen, Lachen, Hoffen


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