Seit sie vor der ganzen Klasse in den Matsch geflogen ist, sieht Zita überall Schmutz und Bakterien. Und obwohl sie gut aufpasst und sich ständig wäscht, wird ihre Schmutzangst und der Waschzwang jeden Tag größer. Als Zita ganz müde und verzweifelt nicht mehr aus der Wanne kommen will, fahren ihre Eltern mit ihr zu einer Therapeutin. Bei ihr lernt Zita spielend, das herrische Zwangsmonster in die Knie zu zwingen.
Das Buch mit einfühlsamen und gleichzeitig frechen Illustrationen beschreibt Auslöser, Zuspitzung und Behandlung einer kindlichen Zwangserkrankung und kann deshalb gut therapiebegleitend eingesetzt werden. Eine ermutigende Geschichte, das Kindern – und Eltern – zu Stärke gegen das herrische »Zwangsmonster« verhilft.
Mit Downloadmaterialen zur Unterstützung einer (Expositions-)Therapie.
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T. L. –
Das Buch beschreibt anschaulich in Wort und Bild wie sich eine Zwangserkrankung mit Zwangsgedanken (Angst vor Kontamination) und Zwangshandlungen (waschen) bei Zita entwickelt. So werden die Ängste immer stärker und die Gegenmaßnahmen (waschen, Vermeidung) immer Zeitintensiver. So nehmen die Konflikte und soziale Isolation immer mehr zu, weil die Zwänge immer mehr Raum einnehmen, bis Zita nicht mehr kann. Die Eltern nehmen professionelle psychotherapeutische Hilfe in Anspruch. Zita lernt den Umgang mit ihrem Zwangsmonster und die Eltern wie sie Zita unterstützen können. Besonders anschaulich finde ich besonders den Teil mit der nachlassenden Angst, nachdem Zita die Situation aushält, sowie, dass das Buch nah an der Realität geschrieben ist, dass es auch wieder kleine Rückschläge geben kann. Das Buch gibt Betroffenen und ihrem Umfeld eine Idee den Zwang zu verstehen und Hoffnung, einen Umgang mit dem Zwangsmonster zu finden.
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