Recht & Psychiatrie 4/2022

19,90 
DOI:
10.1486/rp-04-2022
SSN:
0724-2247
Seiten:
70

Gefängnispsychiatrie und der Einfluss von Vorstrafen auf gerichtliche Entscheidungen in der neuen Recht & Psychiatrie. Die Reform der Maßregeln.
Norbert Konrad und sein Team beleuchten bisher kaum untersuchte Aspekte der psychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlung von Menschen in Haft. Sie untersuchen Suizide im Gefängnis, aggressives Verhalten und therapeutische Interventionen: Psychoedukation und Zwangsbehandlungen. Für die Psychoedukation konnte dabei kein Wirksamkeitsnachweis erbracht werden. Ob Zwangsbehandlungen eine Wirksamkeit haben, bleibt umstritten; sie scheinen aber in der Gefängnispsychiatrie häufiger durchgeführt zu werden als in der Allgemeinpsychiatrie oder in der forensischen Psychiatrie. Bei Suiziden hingegen kann präventiv gehandelt werden, denn Risikofaktoren sind bekannt, besonders in den ersten Monaten der Haft sind präventive Strategien erforderlich.
Die Debatte über die Reformen der Maßregeln geht weiter. Das Spektrum reicht von der Forderung nach Abschaffung der Maßregeln (https://www.dgsp-ev.de/themenseiten/presse/pm-63-und-64-stgb-unzeitgemaess-dysfunktional-am-ziel-vorbei.html) zu eher kleinen Veränderungen. Berthold und Riedemann äußern sich kritisch zu den Vorschlägen der DGPPN.

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www.forensik.de