Recht & Psychiatrie 4/2020

19,90 
DOI:
10.1486/RP-2020-04_0

Wertz/Schiltz/Imhoff/Rettenberger beschäftigen sich mit dem Einfluss des richterlichen Auftrags auf die Qualität der Arbeit von Sachverständigen im Rahmen der Prognosebegutachtung.  Im Rahmen einer retrospektiven Gutachtenanalyse von Prognosegutachten bei Gewalt- und Sexualstraftätern zwischen 1999 bis 2016 wurde die Umsetzung der Beantwortung prognostischer Fragestellungen durch Sachverständige unter Berücksichtigung der richterlichen Auftragsstellung einer empirischen Validierung unterzogen. Wuttke/Wertz/Schiltz/Nedopil legen einen Werkstattbericht zu Resozialisierungsempfehlungen in Prognosegutachten und deren Umsetzung vor. Auf Basis ausführlicher sozialwissenschaftlicher Exploration von Prognoseprobanden wurde überprüft, wie mit den in den Gutachten individuell zugeschnittenen Resozialisierungsempfehlungen, den Vorschlägen für die Gestaltung eines sozialen Empfangsraums und zur Vorbereitung der Wiedereingliederung in der Praxis umgegangen wird. Kammeier/Zinkler widmen sich dem Akteneinsichtsrecht und der interaktiven Kommunikation in der Psychiatrie und im Maßregelvollzug. Da die Gestaltung und Nutzung von Patientenakten einseitig in der Hand des Therapeuten läge und die Patienten lediglich auf Antrag über ein Einsichtsrecht verfügten, ergäbe sich eine strukturelle Asymmetrie. Über diese diversen Beiträge hinaus werden weitere Dokumente aus der einschlägigen Rechtsprechung veröffentlicht. Schließlich folgen Rezensionen und Veranstaltungshinweise.

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