Recht & Psychiatrie 1/2016

19,90 

Sonderheft »Fehlerquellen im Strafprozess« Mit der Fehleranfälligkeit von Strafverfahren widmet sich das als Sonderheft konzipierte Heft 1/2016 von Recht & Psychiatrie einem Thema, das – nicht zuletzt aufgrund einiger spektakulärer Erfolge in Wiederaufnahmeverfahren – in aller Munde ist. Insgesamt acht Beiträge beleuchten »Fehlerquellen im Strafprozess« aus psychologischer, psychiatrischer, rechtswissenschaftlicher und kriminologischer Perspektive. Gastherausgeber des Sonderheftes sind Gerd Bohner und Michael Lindemann. Im Eröffnungsbeitrag beschäftigen sich Renate Volbert und Lennart May mit dem Problem falscher Geständnisse in polizeilichen Vernehmungen. Polizeiliche Gegenüberstellungen sind das Thema des Beitrages von Melanie Sauerland, Alana Krix und Harald Merckelbach. Die Verfasser/-innen verdeutlichen anhand von Beispielsfällen die Gefahr einer Eintrübung von Identifizierungsaussagen durch Fehler bei der Konstruktion und Durchführung der Gegenüberstellung. Eine ausführliche Metaanalyse zur Akzeptanz von Vergewaltigungsmythen als Fehlerquelle bei der Beurteilung von Vergewaltigungsfällen steht im Zentrum des Beitrages von Philipp Süssenbach. Wie immer werden zahlreiche weitere Dokumente aus der einschlägigen Rechtsprechung veröffentlicht; darüber hinaus Rezensionen und Veranstaltungshinweise

Beiträge zum Heft

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