Kontakt- und Begegnungsstätten, oft auch Tagesstätten und Tageszentren oder Patientenclubs genannt, gehören zu den »klassischen« ambulanten Angeboten der psychiatrischen Hilfen. Dabei eröffnen die alltagsnahen und eher verborgen therapeutisch wirkenden Angebote dieser Begegnungsstellen vielfältige Möglichkeiten für die Mitarbeitenden, Kontakt zu chronisch psychisch Kranken zu halten. Die Besucher*innen schätzen die Möglichkeit, Mahlzeiten einzunehmen und Freizeitangebote zu nutzen und dabei das Maß an Kontakt zu anderen Besucher*innen und zu den dort Arbeitenden selbst bestimmen zu können.
Die Autorin beschreibt die Arbeitsweisen der Kontakt- und Begegnungsstellen und stellt jeweils heraus, was wie genutzt werden kann, um den Besucher*innen Entwicklungschancen zu ermöglichen.
»Die Autorin beschreibt und begründet, welche Grundhaltung die Mitarbeiter*innen haben (sollten), wie die Arbeitsweisen an dieser Nahtstelle zum nichtpsychiatrischen System funktionieren. Immer wieder gibt es illustrierende Beispiele, werden Erfahrungen aus der Praxis berichtet und ausgewertet. Regeln und Rituale veranschaulichen, wie sich der Umgang gestaltet.«
Holger Kühne, Soziale Psychiatrie
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