Zeitschriften
Brook, P.: Das Versorgungssystem, Krisen- und Krankheitsdiskurse im Kontext rechter sozialer Bewegungen – Einzelartikel aus SI 2/2021
Brook, P.: Das Versorgungssystem, Krisen- und Krankheitsdiskurse im Kontext rechter sozialer Bewegungen – Einzelartikel aus SI 2/2021
Dieser Beitrag beleuchtet die Widersprüche, die sich an den Mythen über die extreme Rechte, der Alltagspraxis der rechten Bewegung und Antworten auf diese verdichten. Hierfür werden verbreitete Annahmen über die extreme Rechte benannt sowie mit gegen- und nicht-hegemonialen Erzählungen konfrontiert. Dazu wird der Phänomenbereich ›psychische Krisen, Krankheit und extreme Rechte‹ mit Material aus teilnehmender Beobachtung […]
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Editorial und Inhaltsverzeichnis SI 2/2021
Editorial und Inhaltsverzeichnis SI 2/2021
Klasse und Milieu – soziale Ungleichheit in der Psychiatrie
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Bieler, P.: Wohnungs- und Obdachlosigkeit als Herausforderung (und Chance!?) der Eingliederungshilfe – Einzelartikel aus SI 2/2021
Bieler, P.: Wohnungs- und Obdachlosigkeit als Herausforderung (und Chance!?) der Eingliederungshilfe – Einzelartikel aus SI 2/2021
Wohnungs- und Obdachlosigkeit werden unter aktuellen Stadtentwicklungsdynamiken zu einer Herausforderung, von der zunehmend auch die Eingliederungshilfe betroffen ist. Sowohl der Verlust von Wohnungen als auch die wachsende Anzahl an Antragstellungen von wohnungs- und obdachlosen Personen sind schwer zu bewältigen. Auf Grundlage einer ethnografischen Feldforschung zwischen 2016 und 2019 mit unterschiedlichen Akteur*innen der Eingliederungshilfe in Berlin […]
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Frisch, A.: »Die Bürde der Armut wird zu selten wahrgenommen. Alles ist Diagnose …« – Interview aus SI 2/2021
Frisch, A.: »Die Bürde der Armut wird zu selten wahrgenommen. Alles ist Diagnose ...« – Interview aus SI 2/2021
Annika Frisch, Krisenerfahrene und EX-IN-Genesungsbegleiterin berichtet im Gespräch mit Samuel Thoma und Dyrk Zedlick vom materiellen Abstieg und dem Herausgleiten aus dem gewohnten sozialen Umfeld, zu dem es für sie im Laufe ihrer Behandlungen durch die Psychiatrie kam. Neben dem Unverständnis ihrer einstigen Nächsten für ihre finanziellen Nöte kritisiert Frisch vor allem die Ignoranz der […]
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Konrad, M.: Zwei-Klassen-Psychiatrie und gesellschaftliche Teilhabe – Einzelartikel aus SI 2/2021
Konrad, M.: Zwei-Klassen-Psychiatrie und gesellschaftliche Teilhabe – Einzelartikel aus SI 2/2021
Vom Krankheitsbegriff zum Behinderungsbegriff Die Aufteilung der Psychiatrie in zwei Klassen erfolgte bereits beim Aufbau der staatlichen Irrenanstalten. Heilbare und Unheilbare wurden voneinander geschieden, sobald sich die Medizin um die Irren kümmerte und aus ihnen psychisch Kranke machte. Chronisch psychische Krankheit bedeutete oft lebenslanger Verbleib in der psychiatrischen Anstalt, aber auch im Zuge der Reformpsychiatrie […]
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Weber, P.: Lebenslagen – Marius mag Groschenromane … … – Gratisartikel aus SI 2/2021
Weber, P.: Lebenslagen – Marius mag Groschenromane ... ... – Gratisartikel aus SI 2/2021
Marius ist 49 Jahre alt und wohnt in einer Kleinstadt im Nordwesten der Bundesrepublik. Er ist ledig und allein lebend. Seine Wohnung, 36 qm, zwei Zimmer, Küche, Bad, liegt in einem Wohnblock mit zehn Einheiten. Er hat einen Bruder, der fünf Jahre älter ist. Die Eltern sind schon länger verstorben. Er ist mit 17 Jahren […]
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Marbin, D. et al.: Die Bedeutung von Wohnungslosigkeit für Menschen mit seelischen Erkrankungen – Einzelartikel aus SI 2/2021
Marbin, D. et al.: Die Bedeutung von Wohnungslosigkeit für Menschen mit seelischen Erkrankungen – Einzelartikel aus SI 2/2021
Wohnungslosigkeit ist eine Extremform sozialer Exklusionsprozesse, welche Menschen mit seelischen Erkrankungen besonders häufig betrifft. Die Entstehung von Wohnungslosigkeit ist multikausal, einschließlich sozialer Prozesse. Studien weisen darauf hin, dass bestehende seelische Erkrankungen der Wohnungslosigkeit häufig vorweggehen. Prozesse frühkindlicher Traumatisierung bei einem Teil der Betroffenen sind bisher nicht ausreichend untersucht, spielen aber möglicherweise ebenfalls eine Rolle. Bei […]
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Nachrichten aus dem Netzwerk Sozialpsychiatrischer Dienste in Deutschland – Offene niederschwellige Angebote brauchen eine verlässliche Finanzierung – Gratisartikel aus SI 2/2021
Nachrichten aus dem Netzwerk Sozialpsychiatrischer Dienste in Deutschland – Offene niederschwellige Angebote brauchen eine verlässliche Finanzierung – Gratisartikel aus SI 2/2021
Menschen mit einer psychischen Erkrankung reagieren unter anderem krankheitsbedingt häufig mit Rückzug und sozialer Isolation. Offene, niederschwellige Angebote stellen einen Erfahrungsraum für Betroffene dar, in dem soziale Kompetenzen (wieder-)erlangt werden können.
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