Dieser Beitrag bezieht sich auf die von Samuel Thoma und Laura
Galbusera in den SI 2/20211 veröffentlichte Zusammenfassung und Neubewertung der
inzwischen vor vierzig Jahren geführten Debatte zur ›Neuen Einfachheit‹. Einige der
dort beschriebenen Aspekte werden hier aus der persönlichen Sicht dieser Zeit und
eigenen Erfahrungen noch einmal näher betrachtet. Dabei ist mir die Bedeutung
dreier Aspekte besonders wichtig: die ›Bewegung‹, die ›Enthierarchisierung‹ und die
›Einbeziehung der Patienten‹ in die Gemeinschaft.