Sozialpsychiatrische Informationen 2/2022

14,90 
Seiten:
63

Wie Feuer und Wasser?
    Antipsychiatrie, Sozialpsychiatrie, Psychiatriekritik
    Seit einigen Jahren ringt die Sozialpsychiatrie damit, sich selbst zu verorten – praktisch, theoretisch und historisch. Dazu gehören auch die Auseinandersetzungen mit der sogenannten »Antipsychiatrie«. Das war schon in den 1970er-Jahren so und bis heute ist die grundsätzliche Kritik an Psychiatrie und eben auch der Sozialpsychiatrie keineswegs verstummt. Sie artikuliert sich jetzt nur anders. In diesem Heft kommen sowohl Professionelle als auch Nutzende zu Wort, die sich mit der Sozialpsychiatrie oder mit der »Antipsychiatrie« identifizieren, aber auch solche, die sich zwischen ihnen bewegen. Beleuchtet werden sowohl die historische Dimension als auch die Gegenwart des Spannungsfeldes zwischen »Antipsychiatrie« (und dem, was sich hinter dieser Bezeichnung heutzutage verbirgt), Psychiatriekritik und Sozialpsychiatrie. U. a. mit Artikeln zu
  • Forschungsansätzen und Bewegungen auf internationaler Ebene wie den Mad Studies, Consumer/survivor-expatient-movement, User-led research oder Mad Pride
  • psychiatriekritischen Projekten: Kellerkinder e. V., das Berliner Weglaufhaus und der Antipsychiatrieverlag.
  • Beiträge zum Heft

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