Diagnose ADHS
Alternativen für eine Schulzeit ohne Psychopharmaka
Verhaltensprobleme aus dem Diagnosespektrum ADS/ADHS führen Eltern und Lehrerinnen und Lehrer häufig an Grenzen im Umgang mit den Kindern. Wie Kinder in der Schule unterstützt werden können, zeigen die Autorinnen mit einem hilfreichen Konzept und Fallbeispielen aus dem Schulalltag. Das Buch ist ein Plädoyer für eine kindzentrierte Haltung von Lehrern/innen, Klassengemeinschaft und Eltern.
Allzu oft macht die Diagnose ADHS/ADS aus Kindern automatisch Störfälle, aus ihren Familien Krisenherde. Medikamente unterdrücken die Symptome, und auch gezielte Trainingsprogramme verschaffen den Kindern nicht, was im Grundschulalter immer wichtiger wird: das gemeinsame Erleben von Interesse, Glück, Optimismus, Geborgenheit, Vertrauen und Solidarität im sozialen Kontext, in der Peergroup, mit Freunden.
Mit anschaulichen Fallbeispielen beschreiben die Autorinnen ein erfolgreiches Konzept, das tauglich für den Schul- und Familienalltag ohne Psychopharmaka ist und auf ein konstruktives, ressourcenorientiertes Miteinander von Pädagogen, Familien und Klassengemeinschaften zielt.
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