#wegbegleiter – Woche 19

»Familiensache (Teil 2) – Kinder, Kinder«

Mutter, Vater und zwei Kinder… ist das eine Familie? Ist das DIE Familie, wie sie im Bilderbuch steht? Was sind die Aufgaben und Herausforderungen eines jeden Einzelnen in diesem Konstrukt, wenn ein Mitglied psychisch erkrankt?

Wir begreifen die Familie heute nicht mehr nur als eine Struktur von Menschen, die gemeinsam leben. Sondern vielmehr auch als Ressource, um herausfordernden Situationen zu begegnen.
Erkrankt ein Elternteil oder auch ein Kind, ist es die Familie, die trägt und zusammenrückt. So der Idealfall. Damit dieses möglich wird, braucht es Unterstützung von außen, braucht es eine Sozialpsychiatrie, die diesen wichtigen Pfeiler mit einschließt (siehe Artikel aus den »Sozialpsychiatrischen Informationen« unten).

So individuell jede Familie ist, so verschieden können auch die Herausforderungen sein und nicht immer liegt gleich eine psychische Erkrankung vor. Wut und Trauer, Mut und Angst oder die Erkenntnis, wie besonders »anders« ist, all das bewegt den gemeinsamen Alltag.

Mit unseren Büchern in der Reihe kids in BALANCE leisten wir hierzu seit mehr als 10 Jahren einen Beitrag und unterstützen damit Eltern, Kinder und pädagogisch und psychiatrisch Arbeitende.

Grund genug um in dieser Woche einen Blick auf diese Reihe zu werfen. #wegbegleiter – Woche 19.

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Kostenloses Lesefutter zum Thema

Free-Book: digitale Leseprobe aus »Muträuber – Hugo und Zugo besiegen die Angst«

Wem könnte Angst mehr im Weg stehen als einem Räuberkind? Zugo fürchtet sich vor dem dunklen Weg hinter der Räuberhöhle, vor Spinnen und Füchsen und vor allem vor Brüll und Gröl, den fiesen Räuberzwillingen. Hugo hat keine Angst, weiß aber nicht, wie man mutig wird.

Ein mitreißendes Kinderbuch über zwei Räuberkindern, die wissen wollen, wie man mutig wird. Kinder lernen spielerisch, sich ihren Angstmomenten zu stellen und sie zu bestehen.

Hier finden Sie eine digitale Leseprobe als kostenloses Free-Book.

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Free-Book: digitale Leseprobe aus »Mika, Ida und der Eselschreck – Eine Geschichte über eine Regenbogenfamilie«

Eltern sind doch alle gleich …?

Auch auf dem Bauernhof kann man darüber streiten: Sind ein Vater und ein Kind schon eine Familie? Oder können zwei Mütter und ein Junge auch eine Familie sein? Was für Mika normal ist, erscheint Ida ganz fremd. Aber der gemeinsam erlebte Eselschreck verbindet und das elterliche Staunen über ein bisschen Abenteuerstaub auch. Da sind Eltern auf jeden Fall alle gleich.

Endlich ein Bilderbuch, das die Vielfältigkeit der Familienformen abbildet und eine große Hilfe für Eltern und pädagogisch Arbeitende darstellt. Der Tenor ist: Eine Familie definiert sich durch den Zusammenhalt, nicht durch die Zusammensetzung ihrer Mitglieder.

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Free-Book: digitale Leseprobe aus »Molly und das große Nichts – Ein Bilderbuch über Leben- und Nicht-leben-Wollen«

Mollys Kindheit riecht nach Lagerfeuer, frisch gemähtem Gras und dem alten Dachboden im Haus der Großeltern. Doch eines Tages fängt Mollys Leben an zu verblassen. Das Nichts, das sich in ihr ausbreitet, macht ihr große Angst.

»Ein gelungenes Bilderbuch, um Kindern und Jugendlichen das Thema Depressionen und Suizid zu erläutern und sie dafür zu sensibilisieren. Gut umgesetzt ist die für die Zielgruppe einfache Sprache und die Darstellung, wie Molly schrittweise immer weniger Gefühle hat und sich nicht mehr freuen kann. Durch die Illustrationen wird der Text passend ergänzt und die Aussage unterstrichen.«
Aus dem Gutachten der Stiftung Gesundheit

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Kostenloser Artikel aus den Sozialpsychiatrischen Informationen

Die Familie als eigenständiges soziales Gebilde und zentrale Sozialisationsinstanz blieb der Psychiatrie stets fremd. Die Psychiatrie sah die Familie immer nur aus der Perspektive der Patienten – als Angehörige.

Dieser Beitrag versucht herauszuarbeiten, wie die Theoriebildung hätte anders verlaufen können, wenn in der Diskussion um die »unheilbaren« Patienten die Psychiatrische Familienpflege in dem belgischen Ort Geel als Versorgungsmodell anstatt der Langzeitunterbringung in der Anstalt favorisiert worden wäre.

Auf Grundlage der wiederaufkeimenden Ansätze einer anthropologischen Psychiatrie in Verbindung mit einer phänomenologischen und kulturwissenschaftlichen Soziologie wird ausgehend von den vielfältigen Erfahrungen der Familienpflege ein anderer Blick auf Familie und psychische Krankheit geworfen.

Hier finden Sie den Artikel »Familiale Lebenswelt und psychische Krankheit« aus den Sozialpsychiatrischen Informationen 3/2020 als kostenlosen Download:

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Buchtipps zum Thema

»Das Mädchen, das in Bildern dachte – Die Geschichte von Temple Grandin «

Sie gewinnt Preise, hilft Kühen, hält Vorträge, trägt Cowboy-Hemden und ist eine Pionierin der Autismus-Selbsthilfe. Sie war: ein Mädchen, das nicht sprach, sich anders als alle anderen fühlte und ihr Heil bei den Tieren fand. Die Geschichte von Temple Grandin ist so ermutigend, dass man sie nicht besser erfinden könnte.

Das Buch erzählt in kurzen Reimen, wie Temple Grandin zur berühmten Wissenschaftlerin wurde, unterstützt von Eltern, die sich nicht einreden lassen wollten, dass ihre Tochter nichts lernen und nichts können würde.

Die Geschichte zeigt, dass sich keinesfalls immer der Mensch anpassen muss: Temple findet den Platz, der zu ihr passt, auf einer Farm und mit Tieren, in die sie sich so gut einfühlen kann, dass sie später bessere Ställe für sie entwickeln wird. Im Laufe ihres Lebens erkennt sie auch, wie sehr ihre Fähigkeit, alles in Bildern zu sehen ihr hilft, ihr Wissen weiterzutragen.

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»Maltes Lieblingstrick – Entspannungsübungen für Kinder«

»Versuch mal ruhiger zu werden« – wie soll Malte das nur machen? Wenn er wütend und frustriert ist, ist er wütend und wenn er aufgeregt ist, ist er aufgeregt. Das kann er doch nicht selbst entscheiden! Oma dagegen ist eine Spezialistin, wenn es darum geht einen kühlen Kopf zu bewahren.

Zusammen mit ihr probiert Malte verschiedene Übungen aus und entdeckt, dass sie richtig Spaß machen.

Dieses Buch lädt Kinder ein, andere und sich zu beobachten, um so selbst herauszufinden, was hilft. Kindgerechte Anleitungen zur Bauchatmung und Progressiven Muskelrelaxation runden das charmante Kinderbuch ab.

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Sonderangebot zur Themenwoche

Kindern psychische Erkrankungen erklären – Drei Kinderbücher für 40,00 statt 47,00 €!

Das Paket bietet die Kinderbücher »Molly und das große Nichts – Ein Bilderbuch über Leben- und Nicht-leben-Wollen«, »Mamas Monster – Kindern Depression erklären« und »Mama, Mia und das Schleuderprogramm – Kindern Borderline erklären« zum Sonderpreis.

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HopeLit: Kostenlose Kinderbuchplattform

Zusammen mit anderen Menschen aus der Buchbranche haben wir eine Plattform ins Leben gerufen, die kostenloses Beschäftigungsmaterial für Kinder zur Verfügung stellt. Texte, Videos, Illustrationen, Malvorlagen. Das alles gibt es unter: www.hopelit.de – Geschichten zum Lernen, Lachen, Hoffen.


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