Kinder trauern anders
Lenis liebste Hundefreundin Frieda ist gestorben, ihr Korb ist leer. Leni ist von Trauer, Schmerz und Wut überwältigt – manchmal ist es so, als zerspringe sie vor lauter Gefühlen im Bauch. In einem Moment spielt, lacht und singt sie, im nächsten weint und wütet sie oder will alleine sein.
Dieses einfühlsame und gleichzeitig frech illustrierte Bilderbuch hilft Kindern, im Einklang mit ihren Gefühlen durch eine schwierige Zeit zu kommen. Leni lernt, dass es völlig in Ordnung ist, in diese große Trauerpfütze zu platschen – und auch wieder herauszuspringen!
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Tobias Ley –
Die Trauerpfützen (Metapher) stellen die verschiedenen Facetten von Trauer authentisch dar, die Kinder in der Phase nach einem Verlust spüren können (Wut, Leere… ), in welche die Hauptdarstellerin immer wieder stolpert. Schön daran ist auch die Tatsache, dass diese Phasen auch irgendwann zu Ende gehen. Es gibt betroffenen Kinder (und Eltern) ein besseres Verständnis, Wertschätzung und Orientierung für die verschiedenen Emotionen zu bekommen. Eltern und Kinder haben so ein gemeinsames Bild, über das sie sich verständigen können.
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