Hornscheidt, L.; Lüthi, E.: Die Macht sprachlicher Handlungen für Vorstellungen von Gender und Psychiatrie – Einzelartikel aus SI 1/2018

Dieser Artikel ist ein Plädoyer, Sprache als machtvolle Handlungsform zu verstehen, die macht- und gewaltvolle Auswirkungen auf unsere Wahrnehmungen hat und auch transformierend wirken kann: Durch ein Bewusstwerden von Sprache als Handlung sind gesellschaftliche Normen reflektier- und veränderbar. Dies kann zu einem respektvolleren zugewandten Umgang führen, der eine kritische Hinterfragung gewaltvoller sprachlicher Mechanismen und differenziertes Kommunizieren ermöglicht. Der Artikel plädiert für differenzierte präzise, situierte und positionierte SprachHandlungen. ...