Sozialpsychiatrische Informationen 3/2020

14,90 

Familiensachen Schwere psychische – wie physische – Erkrankungen sind »Familienerkrankungen« und Kinder werden häufig als Erstes und unmittelbar mit Symptomen konfrontiert – ohne diese einordnen zu können. Und obwohl die sozialpsychiatrische Perspektive den Einbezug des familiären Lebensumfelds geradezu auferlegt, hat die Sozialpsychiatrie lange Zeit einen Bogen um das Thema Familie gemacht. Höchste Zeit also für einen umfassenden Blick auf »Familiensachen« in der Psychiatrie:
  • mit einem historischen Bogen von den frühen Reformideen Griesingers bis zu den heutigen Ansätzen in der Familienpflege – hier geht es zum Gratisartikel »
  • mit einem Bericht zu einem regionalen Netzwerk, das die Gräben zwischen Erwachsenenpsychiatrie und Jugendhilfe durch Angebote an die gesamte Familie überwindet,
  • mit einem Blick auf ein Peer-Projekt in der Familienhilfe
  • und mit Artikeln zu Geschwistern psychisch erkrankter Menschen und zu Vätern mit einer depressiven Erkrankung.

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