Recht & Psychiatrie 2/2022

19,90 
DOI:
10.1486/RP-2022-02_0
Seiten:
64
Im ersten Beitrag setzen sich Widmer, Schmidt-Recla und Steinberg mit sexuellen Deviationen und Sexualdelinquenz in der wissenschaftlichen Literatur der forensischen Psychiatrie der DDR auseinander, die dort eine große Rolle spielte. . Im zweiten Artikel stellen Hein, Querengässer und Schiffer die Frage, ob die Verhältnismäßigkeitserledigung einem Ausdruck gescheiterter Maßregelbehandlung gleichkommt. Im letzten Beitrag beschreibt Danny Ochs das Erleben und die Bedarfe der Angehörigen von Patienten und Patientinnen in forensisch psychiatrischen Kliniken und gibt Hinweise zu Verbesserungsmöglichkeiten des oft von Misstrauen geprägten Verhältnisses.