PSU 3/2024 komplett

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»Demokratie ist im Grunde die Anerkennung, dass wir, sozial genommen, alle füreinander verantwortlich sind.«
Heinrich Mann, 1927
Die Europawahl zeigte alarmierende Ergebnisse und ein Erstarken extremistischer Sichtweisen in Europa. Dies verdeutlicht die wachsende Spaltung unserer Gesellschaft und die Notwendigkeit, sich intensiv mit extremistischen Einstellungen auseinanderzusetzen. Cornelia Schäfer spricht mit Dr. Thea Rau über die Herausforderungen extremistischer Ideologien für die psychosoziale Begleitung. Werner Tschan beschreibt im Interview mit Christoph Müller, wie eine kritische Auseinandersetzung zur Verbesserung des Systems beitragen kann. Das Projekt »Mein Herz schlägt für den Wald« zeigt, wie Natur und Gemeinschaft zur psychischen Gesundheit beitragen können. Außerdem stellt der Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen die Notrufnummer 113 für schnelle und anonyme Hilfe vor. Wir hoffen, dass diese Ausgabe der Psychosozialen Umschau Ihnen wertvolle Einblicke und Anregungen bietet. Lassen Sie uns gemeinsam dazu beitragen, füreinander verantwortlich zu sein und Wege zu finden, jeden Menschen in seiner Einzigartigkeit zu unterstützen und zu stärken.
Ihre Redaktion