Recht & Psychiatrie

    Müller, J.; Saimeh, N.: Die Mindestanforderungen für Prognosegutachten: Herausforderungen an und Gründe für ein Update – Einzelartikel aus R&P 3/2018

    Müller, J.; Saimeh, N.: Die Mindestanforderungen für Prognosegutachten: Herausforderungen an und Gründe für ein Update – Einzelartikel aus R&P 3/2018

    Mit der erstmaligen Formulierung von Mindestanforderungen für Schuldfähigkeits- und Prognosegutachten (Boetticher et al. 2005, 2006) wurden wesentliche Maßstäbe für die Gutachtenerstellung verankert. Nach über zehn Jahren stellt sich die Frage nach der Notwendigkeit einer Überarbeitung und den damit verbundenen Herausforderungen. In intensiven Diskussionen wurden sowohl Argumente für eine Überarbeitung zusammengetragen als auch gravierende Bedenken formuliert. […]
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    Beitrag (2018)
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    Recht & Psychiatrie 3/2018

    Recht & Psychiatrie 3/2018

    Heft 3 ist ein Schwerpunktheft zu Prognosegutachten. Es beginnt mit einem Aufsatz von dem Juristen Boetticher, der sich darin für die Fortschreibung der Mindestanforderungen für Prognosegutachten ausspricht. Im zweiten Beitrag formulieren die Psychiater Müller und Saimeh die Herausforderungen an und die Gründe für ein Update der Mindestanforderungen für Prognosegutachten. Insbesondere schlagen die Autoren Ergänzungen vor. […]
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    Zeitschriftenheft

    Rettenberger, M.; Brettel, H.; Retz, W.; Eher, R.: Methodologischer Anspruch und qualitative Wirklichkeit: Die Bedeutung wissenschaftlicher Diskurse für die Qualitätssicherung forensischer Praxis – Einzelartikel aus R&P 3/2018

    Rettenberger, M.; Brettel, H.; Retz, W.; Eher, R.: Methodologischer Anspruch und qualitative Wirklichkeit: Die Bedeutung wissenschaftlicher Diskurse für die Qualitätssicherung forensischer Praxis – Einzelartikel aus R&P 3/2018

    Der Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, ob aus methodologischer Sicht der forensischen Wissenschaften eine Fortführung der Diskussion um Mindestanforderungen für Prognosegutachten angezeigt ist oder die aktuell vorliegenden Maßnahmen zur Qualitätssicherung als (immer noch) ausreichend eingestuft werden können. …
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    Brettel, H.; Rettenberger, M.; Retz, W.: Prognosebegutachtung als Einzelfallbetrachtung – Einzelartikel aus R&P 3/2018

    Brettel, H.; Rettenberger, M.; Retz, W.: Prognosebegutachtung als Einzelfallbetrachtung – Einzelartikel aus R&P 3/2018

    Im Zentrum des Beitrags steht der Bezug zum individuellen Beurteilungsfall bei der kriminalprognostischen Begutachtung. Aus straf- und verfassungsrechtlichen Grundprinzipien wird zunächst das Erfordernis einer Berücksichtigung individueller Besonderheiten hergeleitet. Anschließend wird herausgearbeitet, dass zur Herstellung des gebotenen Einzelfallbezugs kontext- und veränderungsintensive Methoden einzusetzen sind. Insbesondere hängt die – jeweils gesondert zu prüfende – Kriminorelevanz festgestellter Einzelumstände […]
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    Beitrag (2018)
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    Dudeck, M.; Franke, I.: Stellenwert und Bewertung von Anpassungsleistung, therapeutischer Beziehung und Stationsklima in Prognosegutachten – Einzelartikel aus R&P 3/2018

    Dudeck, M.; Franke, I.: Stellenwert und Bewertung von Anpassungsleistung, therapeutischer Beziehung und Stationsklima in Prognosegutachten – Einzelartikel aus R&P 3/2018

    In Deutschland wurden im Jahr 2006 Mindeststandards für forensisch-psychiatrische Prognosegutachten veröffentlicht. Durch ihre Etablierung sollte der hohen formalen und inhaltlichen Varianz der Gutachtenqualität entgegengewirkt werden, womit wiederum eine verbesserte prognostische Sicherheit bei Lockerungs- und Entlassungsentscheidungen verbunden sein sollte. Dieses Ziel konnte gemäß wissenschaftlicher Untersuchungen zur Umsetzung der Mindeststandards nicht erreicht werden. Bei der nun diskutierten […]
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    Burghardt, J.: Überlegungen eines Anstaltsleiters zu den Mindestanforderungen für Prognosegutachten – Einzelartikel aus R&P 3/2018

    Burghardt, J.: Überlegungen eines Anstaltsleiters zu den Mindestanforderungen für Prognosegutachten – Einzelartikel aus R&P 3/2018

    Der Beitrag befasst sich ausgehend von den Mindestanforderungen für Prognosegutachten aus dem Blickwinkel des Leiters einer Justizvollzugsanstalt mit der Entstehung, den Rahmenbedingungen sowie der derzeitigen Praxis von Kriminalprognosen und umreißt dabei kritisch einige der hiermit verbundenen Problemfelder.
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    Nedopil, N.: Warum eine Überarbeitung der Mindestanforderungen für Prognosegutachten notwendig ist – Einzelartikel aus R&P 3/2018

    Nedopil, N.: Warum eine Überarbeitung der Mindestanforderungen für Prognosegutachten notwendig ist – Einzelartikel aus R&P 3/2018

    Der Beitrag legt dar, warum eine Überarbeitung der Mindestanforderungen für Prognosegutachten aus Sicht des Autors zwingend erforderlich ist. Argumente dafür werden aus juristischer sowie aus forensisch psychiatrischer bzw. interdisziplinärer Seite vorgetragen.
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    Steller, M.: Revitalisierung der Lügendetektion? – Einzelartikel aus R&P 3/2018

    Steller, M.: Revitalisierung der Lügendetektion? – Einzelartikel aus R&P 3/2018

    Der Beitrag gibt einen Überblick über Nutzung und Ergebnis eines Polygraphentestverfahrens vor Gericht, kritisch erläutert am Beispiel eines Urteils des AG Bautzen vom 26.10.2017. Diskutiert wird, ob das Polygraphentestverfahren in Form der Vergleichsfragenmethode zu einem Erkenntnisgewinn im Verfahren führen kann. Hierzu wird die Kritik an den Grundannahmen dieser Methode aufgeführt und anhand von Fallbeispielen aus […]
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