27. Mär. 2020 - 28. Mär. 2020 | Matthäus-Alber-Haus, Lederstraße 81, 72764 Reutlingen | 14:00 - 17:00 Uhr

Obwohl in Deutschland ein gut ausgebautes Netz von Angeboten zur Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen besteht, kommt es in akuten Krisensituationen immer wieder  zu großer persönlicher Not und Ratlosigkeit. Direkt verfügbare  wirksame Hilfen und Ansprechpartner*innen sind in der akuten Krise schwer zu finden – und wären dabei so wichtig. Schließlich passieren in solchen dramatischen und mitunter hektischen Situationen entscheidende Weichenstellungen, die für den  weiteren Krankheitsverlauf und nicht selten für das individuelle Schicksal von erheblicher Bedeutung sind.

Anlaufstellen in Krisensituationen sollten deshalb eigentlich im Kern eines Versorgungssystems stehen. Und doch sind sie im  gegenwärtigen Leistungsrecht kaum zu realisieren.

Wir haben deshalb Prof. Dr. Peter Brieger gebeten, in einem  Vortrag zu skizzieren, wie zukunftsfähige Konzepte der Krisenversorgung aussehen können, und welche Erfahrungen in Bayern mit der Einführung von Krisendiensten gemacht wurden.

Rainer Höflacher lässt das Tagungsthema praktisch werden, indem er uns an seinen eigenen Krisenerfahrungen teilhaben lässt.

Anschließend setzt sich Tilman Kluttig kritisch mit der  Frage auseinander, ob die Zunahme forensischer Unterbringungen auch eine Folge von Versorgungsstrukturen sein kann?

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