Die Genesung von Psychosen ist ein langfristiger Prozess. Fast immer kommen dabei Neuroleptika zur
Anwendung. Wie kann der Reduktionsprozess und damit eine Genesung erfolgreich gestaltet und
begleitet werden?
Mit viel Akribie leiten Schlimme, Scholz und Seroka aus den eigenen Erfahrungen und mit Bezug auf
wissenschaftliche Erkenntnisse alltagstaugliche Regeln ab – zur konkreten Umsetzung und Begleitung des
Reduzierens
von Psychopharmaka. Dies ist oftmals anstrengend, herausfordernd und
nicht immer krisenfrei. Die Medikamentenreduktion ist häufig der
Startschuss für eine nachhaltigere Genesung und stellt gleichzeitig
eigene Aufgaben an alle Beteiligten. Zwar gibt es keine Garantie, aber
die Autoren
zeigen: Es gibt praktisches, konkret umsetzbares und
wissenschaftlich untermauertes Wissen darüber, wie Genesung gestaltet
und begleitet werden kann.
Zur Buchseite »