PSU 3/2013 komplett

Versorgung aus einer Hand, am liebsten zu Hause, das ist der Traum von vielen Menschen mit psychischen Erkrankungen und auch von ihren Angehörigen. In einem Überblicksartikel stellt David Walburg verschiedene Ansätze zum Vergleichen vor.

Auch für alte Menschen ist es wichtig, ihr oft langjähriges Zuhause nicht verlassen zu müssen. Ein Modellprojekt der Aktion psychisch Kranke e.V. in der Region Krefeld zeigt, dass bei der Umsetzung ein Bezugsbetreuer bei der Koordinierung komplexer Hilfen helfen kann.

Zwei Beiträge zu arbeitstherapeutischen Angeboten und zur Tagesstättenarbeit zeigen nicht nur, dass die Verbindung zu berufsbezogenen Tätigkeiten wichtig ist, sondern auch die Öffnung zu den Quartieren und Einrichtungen vor Ort. So gibt es zum Beispiel seit drei Jahren eine Kooperation zwischen dem Frankfurter Turnverein 1860 und dem Frankfurter Verein für soziale Heimstätten e.V.

Die Möglichkeiten der Kooperation sind auf jeden Fall größer als man denkt. Am leichtesten erschließen sie sich, wenn man von den Alltagsbedürfnissen psychisch kranker Menschen und ihrer Familien aus denkt.

Artikel u.a.

  • »Versorgung aus einer Hand - Die Grundzüge der drei bekanntesten IV-Modelle« Davis Walburg
  • »Der Ton wird schärfer - Aktionstag gegen das neue Psychiatrie-Entgeltsystem« Christoph Müller
  • »Die Rolle des Mannes als Angehöriger eines psychisch erkankten Menschen« Karl Heinz Möhrmann
  • »Ohne meine Arbeit würde es mir nicht so gut gehen - Arbeitstherapeutische und tagesstrukturierende Angebote aus der Sicht von psychisch kranken Menschen« Anja Kohnen und Johannes Jungbauer
  • »Von der Pflegelogik zur Alltagslogik« Christian Zechert fragte Bernd Meißnest nach seinen Erfahrungen und Visionen für eine bedürfnisorientierte Gerontopsychiatrie