Antipsychiatrie
Brückner, B.: »Schlammströme, in denen man uns ersäufen möchte« – Gratisartikel aus SI 2/2022
Brückner, B.: »Schlammströme, in denen man uns ersäufen möchte« – Gratisartikel aus SI 2/2022
Zur Genese des Begriffs »Antipsychiatrie« im frühen 20. Jahrhundert In der Regel wird das Label »Antipsychiatrie« in der Fachliteratur den psychiatriekritischen Debatten ab den 1960er-Jahren zugeordnet. Der vorliegende Forschungsbeitrag rekonstruiert die tatsächlichen Ursprünge dieses Begriffs ab 1909 im Kontext der Irrenrechtsbewegung im Deutschen Kaiserreich. Zudem werden sowohl frühe Vorläufer des Begriffs im 19. Jahrhundert als […]
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Derungs, T.; Zwicknagl, A.: Der Wunsch nach Veränderung. Eine Begegnung – Einzelartikel aus SI 2/2022
Derungs, T.; Zwicknagl, A.: Der Wunsch nach Veränderung. Eine Begegnung – Einzelartikel aus SI 2/2022
Der Wunsch nach Veränderung. Eine Begegnung Die Autor*innen schildern vor ihren jeweiligen Hintergründen als Pflegefachmann und als Peer im Gespräch ihre Bezüge zum Thema Antipsychiatrie. Thomas Derungs ist ein Kind seiner Zeit und schöpft aus der reichen Erfahrung beim Aufbau der Soteria in Bern. Andrea Zwicknagl hat die Anti-Bewegung in der Psychiatrie erst später für […]
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Elgeti, H.: Gedanken eines Sozialpsychiaters zur Antipsychiatrie – Einzelartikel aus SI 2/2022
Elgeti, H.: Gedanken eines Sozialpsychiaters zur Antipsychiatrie – Einzelartikel aus SI 2/2022
Gedanken eines Sozialpsychiaters zur Antipsychiatrie Der Autor wagt trotz anfänglicher Bedenken und aus einer sozialpsychiatrischen Position heraus einen Blick in die alte Beziehungskiste von Sozialpsychiatrie und Antipsychiatrie. Beleuchtet werden zunächst das Selbstverständnis der beiden Ansätze, dann gemeinsame und gegensätzliche Auffassungen sowie der Verlauf der Auseinandersetzungen. Zum Schluss geht es um einige Aspekte, die man nicht […]
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Künneke, T., Haller, S.: Der Verein Kellerkinder e. V. und sein Rollenverständnis – Einzelartikel aus SI 2/2022
Künneke, T., Haller, S.: Der Verein Kellerkinder e. V. und sein Rollenverständnis – Einzelartikel aus SI 2/2022
Der Verein Kellerkinder e. V. und sein Rollenverständnis Den Kellerkinder e. V. gibt es seit 2008. Der Verein hat sich aus Menschen mit Suchtproblematiken und psychischen Beeinträchtigungen gegründet. Es war eine große Gruppe Betroffener, die eine Tagesstätte besuchten. Die Tagesstätte lag im Souterrain, daher stammt das Wort »Keller« im Namen. Der Begriff »Kinder« resultierte aus […]
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Küpper, C.: Immer diese Widersprüche – Einzelartikel aus SI 2/2022
Küpper, C.: Immer diese Widersprüche – Einzelartikel aus SI 2/2022
Überlegungen zur Antipsychiatrie aus Sicht eines Mitarbeiters des Berliner Weglaufhauses Im Gedenken an Ludger Bruckmann Die Erfahrungen Psychiatriebetroffener, die von Zwang und Gewalt in (sozial-)psychiatrischen Einrichtungen berichten, sind der Ausgangspunkt antipsychiatrischer Kritik. In diesem Beitrag wird dafür argumentiert, dass diese auf Veränderung drängende Kritik die sozialen und politischen Bedingungen der (Sozial-)Psychiatrie systematisch einbeziehen muss. Zugleich […]
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Lehmann, P.: Geschichte und Bedeutung des Antipsychiatrieverlags – Einzelartikel aus SI 2/2022
Lehmann, P.: Geschichte und Bedeutung des Antipsychiatrieverlags – Einzelartikel aus SI 2/2022
Geschichte und Bedeutung des Antipsychiatrieverlags Den Antipsychiatrieverlag, einen Ein-Mann-Verlag, gründete ich 1986, um dem ideologisch geprägten gewöhnlichen Expertenmonolog über psychiatrische Psychopharmaka und Elektroschocks faktenbasierte und für Menschen ohne Medizinkenntnisse verstehbare Informationen über deren Schäden entgegenzusetzen. Dabei orientierte ich mich an den Interessen Psychiatriebetroffener, kritischer Angehöriger und psychosozial Tätiger: Gesundheit, Selbstbestimmungsrecht, angemessene psychosoziale Hilfe in psychischen […]
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Russo, J.; Hölling, I.: Leerstellen der gegenwärtigen Psychiatriekritik – Einzelartikel aus SI 2/2022
Russo, J.; Hölling, I.: Leerstellen der gegenwärtigen Psychiatriekritik – Einzelartikel aus SI 2/2022
Leerstellen der gegenwärtigen Psychiatriekritik Aus unseren jeweiligen Perspektiven als langjährige Aktivistinnen der internationalen Bewegung von Psychiatriebetroffenen diskutieren wir die heutige Bedeutung der Antipsychiatrie. Zu Beginn des Gespräches verständigen wir uns darüber, wie wir diesen Begriff verwenden und welche Bedeutung Antipsychiatrie für unser politisches Engagement und für unsere Arbeit hat. Danach befassen wir uns mit der […]
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SI 2/2022 komplett
SI 2/2022 komplett
Wie Feuer und Wasser? Antipsychiatrie, Sozialpsychiatrie, Psychiatriekritik Seit einigen Jahren ringt die Sozialpsychiatrie damit, sich selbst zu verorten – praktisch, theoretisch und historisch. Dazu gehören auch die Auseinandersetzungen mit der sogenannten »Antipsychiatrie«. Das war schon in den 1970er-Jahren so und bis heute ist die grundsätzliche Kritik an Psychiatrie und eben auch der Sozialpsychiatrie keineswegs verstummt. […]
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Sozialpsychiatrische Informationen 2/2022
Sozialpsychiatrische Informationen 2/2022
Themenschwerpunkte Antipsychiatrie, Psychiatriekritik
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Thoma, S.: Ja, es ist politisch – Einzelartikel aus SI 2/2022
Thoma, S.: Ja, es ist politisch – Einzelartikel aus SI 2/2022
Überlegungen aus persönlicher Sicht zur phänomenologischen Psychiatrie zwischen Mainstream-, Sozial- und »Anti-«Psychiatrie Die phänomenologische Psychiatrie beruft sich darauf, die Erfahrung psychischer Störungen zu beschreiben. Im Spannungsfeld von Mainstream-, Sozial- und »Antipsychiatrie« nimmt sie damit eine ambivalente Position ein, da sie für alle drei Richtungen Impulse gibt. Ausgehend von seinem eigenen gedanklichen Weg und eigenen Psychose(nah)erfahrungen […]
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Zwischen Empowerment und sozialer Kontrolle, eBook (pdf)
Zwischen Empowerment und sozialer Kontrolle, eBook (pdf)
Das Selbstverständnis der Professionellen in der Sozialpsychiatrie
Ralf Quindel fragte Sozialpädagog*innen, Psycholog*innen und Ärzt*innen, die in Sozialpsychiatrischen Diensten in Berlin und Bayern arbeiten, nach deren Verständnis von sozialpsychiatrischer Praxis.
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