Partizipativ forschen
Vom Paradigmenwechsel zur Praxis
Auch wenn partizipative Forschung – Forschung unter Beteiligung von Psychiatrieerfahrenen – vielfach noch eher Wunsch als Realität ist, gibt es in Deutschland mittlerweile etablierte Forschungsgruppen, die ihre Studien konsequent – von der Antragstellung bis zur Dissemination der Ergebnisse – partizipativ durchführen. Die neue Ausgabe wirft einen Blick darauf, wie es mit der tatsächlichen Umsetzung aussieht und wie partizipative Forschung praktisch funktioniert – von den Potenzialen bis zu den Herausforderungen.
U. a. mit diesen Beiträgen:
Lost in Collaboration: Über die (Un-)Möglichkeiten von kollaborativen Entscheidungsprozessen (rosa* Kato Glück, Sebastian von Peter)
EmPeerie Hamburg: ein persönlicher Rückblick von Thomas Bock
Werkstattbericht zu Diskriminierunserfahrungen im Gesundheitswesen (Quadflieg u.a.)
