Recht & Psychiatrie 1/2012
Die erste Ausgabe des 30. Jahrgangs Recht & Psychiatrie geht der Frage nach, ob die elektronische Fußfessel die Erwartungen des Gesetzgebers erfüllt. Oder schafft dieses Instrument mehr Probleme als es löst? Haverkamp, Schwedler und Wößner referieren die rechtlichen, technischen und kriminalistischen Schwierigkeiten mit der elektronischen Aufsicht von entlassenen Straftätern. Außerdem im Heft: Immer noch wird in der deutschen Psychiatrie von »komplementäre« Diensten gesprochen, also von ambulanter psychiatrischer Versorgung als Ergänzung zur stationären psychiatrischen Behandlung. Besonders augenfällig ist das im Verhältnis von stationärer forensisch-psychiatrischer Behandlung zu den ambulanten Diensten. Steinböck fragt in umgekehrter Richtung: was erwarten die ambulanten psychiatrischen Dienste von einer Klinik des Maßregelvollzugs? Die Transsexuellengesetze, entsprechende Regelungen und Urteile haben sich in den letzten 30 Jahren international dramatisch und oft erstaunlich entwickelt. Michael R. Will bietet einen faszinierenden Blick auf ein Kapitel Menschenrechtsgeschichte. Im Teil 2 dieser Arbeit beleuchtet er die Situation in Lateinamerika, die Rolle des Europarats, des europäischen Parlaments und des Menschenrechtskommissars.
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