Klimakrise

    PSU 3/2025 komplett

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    »Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.« Friedriche Hölderlin, 1803 Die neue Bundesregierung hat ihre Arbeit aufgenommen, während weltweit Konflikte eskalieren und die Bedrohungslage weiter zunimmt. Menschen fühlen sich verunsichert, Ängste und psychische Belastungen nehmen zu. belasten die Psyche und befördern Ängste. In dieser Ausgabe stellen wir eine Langzeitstudie vor, die untersucht, wie sich Krisen wie Krieg, Inflation und Klimakrise auf die Stimmung auswirken. Wir schauen auch auf aktuelle politische Maßnahmen: Während der Koalitionsvertrag zur Inklusion enttäuscht, setzt Hamburg mit dem neuen Psychiatrieplan positive Impulse. Im Rahmen unserer Reihe zu 50 Jahren Psychiatrie-Enquete erörtert ein Bremer Psychiatriereferent, wie sich dort das Wohnen und Leben psychisch beeinträchtigter Menschen nach der Enthospitalisierung bis heute entwickelt hat. Menschen, die im Maßregelvollzug untergebracht waren, haben es oft besonders schwer, wieder in der Gemeinschaft Fuß zu fassen. Deshalb beleuchtet ein Beitrag, vor welchen Hürden diese »Rückkehrer:innen« stehen und zeigt, wie eine forensische Nachsorge gelingen kann. Ein Jubiläum ist aber auch zum Feiern da, genau das hat die Arbeitsgemeinschaft Gemeindepsychiatrie Rheinland (AGpR) in Köln getan und veranstaltete anlässlich des Jubiläums ein Festival: »It’s all crazy – Celebrating Mental Health«. Persönlich: In Ausgabe 2/25 schilderte eine Angehörige, wie sie und ihre Familie mit der Psychose ihres Ehemanns umgehen; nun berichtet ihr Ehemann von seinen Krankheitserfahrungen und die Perspektive eines Psychiaters komplettiert die trialogische Betrachtung. Es geht weiter mit den positiven Auswirkungen des Trialogs bei Essstörungen und der Bedeutung einer sensibler Begleitung bei Adipositas. Zum Abschluss wird es künstlerisch: Ein Atelier in Potsdam schafft Räume für Selbstbestimmung, und eine Autorin erzählt davon wie sie mit einer Graphic Novel den Tod ihres Sohnes verarbeitet. Wir wünschen eine anregende Lektüre! Ihre Redaktion
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    Beitrag (1970)
    12,00 
    Coverabbildung der Zeitschrift: "Psychosoziale Umschau"

    PSU 4/2024 komplett

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    »Demokratie ist im Grunde die Anerkennung, dass wir, sozial genommen, alle füreinander verantwortlich sind.« Heinrich Mann, 1927 Die Europawahl zeigte alarmierende Ergebnisse und ein Erstarken extremistischer Sichtweisen in Europa. Dies verdeutlicht die wachsende Spaltung unserer Gesellschaft und die Notwendigkeit, sich intensiv mit extremistischen Einstellungen auseinanderzusetzen. Cornelia Schäfer spricht mit Dr. Thea Rau über die Herausforderungen extremistischer Ideologien für die psychosoziale Begleitung. Werner Tschan beschreibt im Interview mit Christoph Müller, wie eine kritische Auseinandersetzung zur Verbesserung des Systems beitragen kann. Das Projekt »Mein Herz schlägt für den Wald« zeigt, wie Natur und Gemeinschaft zur psychischen Gesundheit beitragen können. Außerdem stellt der Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen die Notrufnummer 113 für schnelle und anonyme Hilfe vor. Wir hoffen, dass diese Ausgabe der Psychosozialen Umschau Ihnen wertvolle Einblicke und Anregungen bietet. Lassen Sie uns gemeinsam dazu beitragen, füreinander verantwortlich zu sein und Wege zu finden, jeden Menschen in seiner Einzigartigkeit zu unterstützen und zu stärken. Ihre Redaktion
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    Beitrag (1970)
    12,00 

    Psychosoziale Umschau 3/2025

    Psychosoziale Umschau 3/2025

    »Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch.« Friedrich Hölderlin, 1803 Die neue Bundesregierung hat ihre Arbeit aufgenommen, während weltweit Konflikte eskalieren und die Bedrohungslage weiter zunimmt. Menschen fühlen sich verunsichert, Ängste und psychische Belastungen nehmen zu. In dieser Ausgabe stellen wir eine Langzeitstudie vor, die untersucht, wie sich Krisen wie Krieg, Inflation und Klimakrise […]
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    Zeitschriftenheft
    Coverabbildung der Zeitschrift: "Psychosoziale Umschau"

    Psychosoziale Umschau 4/2024

    Psychosoziale Umschau 4/2024

    In Zeiten gesellschaftlicher Unsicherheiten sind Orte der Stabilität wichtiger denn je. Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstellen können Halt geben und vielen Menschen ein zweites Zuhause bieten. Christiane Werum berichtet von ihren persönlichen Erfahrungen in einer Kontakt- und Beratungsstelle und Cornelia Schäfer gibt einen Überblick über finanzielle Strukturen und Herausforderungen. Christoph Müller spricht mit Thomas Hax-Schoppenhorst über […]
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    Zeitschriftenheft