02. Jun. 2025 - 03. Jun. 2025 | Leipzig | 00:00 - 00:00 Uhr

Menschenunwürdige Zustände in psychiatrischen Anstalten waren Ausgangspunkt der Psychiatrie-Enquête, die vor 50 Jahren vom Bundestag verabschiedet wurde. Sie bedeutete den Beginn einer umfassenden Psychiatriereform in der BRD. In der ehemaligen DDR waren es die Rodewischer Thesen von 1963, die Einfluss auf die Entwicklung einer an Gemeindenähe orientierten psychiatrischen Versorgung nahmen. Wie in den industrialisierten Ländern insgesamt setzte sich auch in beiden deutschen Staaten, wenn auch langsam und mit Hindernissen, die Umsetzung einer gemeindenahen Psychiatrie gegen die traditionelle Anstaltspsychiatrie und damit gegen die Ausgrenzung, Ausschließung und Stigmatisierung psychisch erkrankter Menschen durch.

Mit der Tagung wollen die Verbände des Kontaktgesprächs Psychiatrie die Psychiatrie-Enquete einer kritischen Würdigung unterziehen.

Wir sind mit einem Büchertisch vor Ort.

Hier » finden Sie das Programm und den Link zur Anmeldung-

Anmeldeschluss ist am 28.5.2025.

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