Mika, Ida und der Eselschreck
Eine Geschichte über eine Regenbogenfamilie
Eltern sind doch alle gleich …?
Auch auf dem Bauernhof kann man darüber streiten: Sind ein Vater und ein Kind schon eine Familie? Oder können zwei Mütter und ein Junge auch eine Familie sein? Was für Mika normal ist, erscheint Ida ganz fremd. Aber der gemeinsam erlebte Eselschreck verbindet und das elterliche Staunen über ein bisschen Abenteuerstaub auch. Da sind Eltern auf jeden Fall alle gleich.
Endlich ein Bilderbuch, das die Vielfältigkeit der Familienformen abbildet und eine große Hilfe für Eltern und pädagogisch Arbeitende darstellt. Der Tenor ist: Eine Familie definiert sich durch den Zusammenhalt, nicht durch die Zusammensetzung ihrer Mitglieder.
Ab 4 Jahren.
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Tobias Ley –
Ich fand das Buch sehr spannend zu lesen. Mika und Ida geben authentisch in der Geschichte Worte und Bilder für die typischen Gedanken und Gefühlen von Kindern zum Thema Familie und gleichgeschlechtliche Eltern. Nicht nur Kinder gleichgeschlechtlicher Eltern, sondern auch Kinder getrennter Eltern und Patchworkfamilien können sich mit den Protagonisten und ihren inneren und äußeren Konflikten identifizieren. Für die Therapie bietet es einen guten Einstieg ins Thema und für Eltern eine gute Kinderperspektive, wie sich ihre Kinder fühlen können, um sie unterstützen zu können. Einige Ideen und Fragen des Zusatzmaterials eignen sich, nicht wie nur angegeben für mehrere Teilnehmer, sonder auch im Einzelkontakt in der Psychotherapie mit Kindern. Ich kann mir gut vorstellen, dass dieses Buch im Kindergarten die pädagogische Arbeit unterstützen kann, die Vorstellungen und Erfahrungen der Kinder zum Thema „Familie“ zu thematisieren und ihre Perspektiven zu erweitern.
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