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Mamas Monster

Was ist nur mit Mama los? Kindern Depression erklären

Format:
Hardcover
Auflage:
7. Auflage 2024
Seiten:
38
ISBN:
978-3-86739-344-7
22,00 

»Sehr gelungen ist auch die kindgerechte Erklärung der Erkrankung mithilfe des Depressionsmonsters und der Appell an die Eltern, Kinder nicht außen vor zu lassen.«
Aus dem Gutachten der Stiftung Gesundheit

»Mama, bist du böse auf mich?«, will die kleine Rike von ihrer Mutter wissen, die seit Tagen nur noch müde im Bett oder auf dem Sofa liegt und keine Lust zum Spielen hat. Rike ist traurig und hat Angst, dass sie etwas falsch gemacht hat.

Als Mama Rike endlich erzählt, was mit ihr los ist, staunt Rike: Ein Depressionsmonster, das Gefühle klaut. Ja gibt’s denn so was? Aber seit Rike weiß, dass Mamas Traurigkeit nichts mit ihr zu tun hat und Mama alles tut, damit sie bald wieder zusammen spielen können, geht es ihr gleich viel besser.

Leidet ein Elternteil unter einer Depression und verändert dadurch gravierend sein Verhalten, entwickeln kleine Kinder häufig Schuldgefühle. Das Kinderbuch »Mamas Monster« hilft nun den Erwachsenen, seien es die Eltern, Großeltern oder sonstigen Angehörigen, Kindern im Vorschulalter eine depressive Erkrankung zu erklären.

 

Leseprobe

ein Foto von Erdmute von Mosch
Autorin Erdmute von Mosch

Erdmute von Mosch ist Diplom-Designerin und arbeitet selbstständig als Grafikdesignerin. Sie lebt in Strausberg bei Berlin und kennt die Thematik aus eigener Erfahrung.

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Bewertungen

  • Britta Speller

    „Mamas Monster“ von Erdmute von Mosch ist ein einfühlsames Kinderbuch, das sich mit dem Thema Depression auf eine kindgerechte Weise auseinandersetzt. Die Geschichte dreht sich um Rieke, ein kleines Mädchen, das sich Sorgen um seine Mutter macht, die plötzlich müde und zurückgezogen wirkt. Rieke fragt sich, ob sie Schuld an der Veränderung ihrer Mutter trägt, bis diese ihr schließlich erklärt, dass sie von einem ‚Depressionsmonster‘ heimgesucht wird, das ihre Gefühle beeinflusst. Die Erzählung zeigt einfühlsam, wie Kinder die Veränderungen bei ihren Eltern wahrnehmen und mitfühlen können, ohne zu verstehen, was genau vor sich geht. Durch die metaphorische Darstellung des Depressionsmonsters gelingt es der Autorin, das schwierige Thema für junge Leser zugänglich zu machen, ohne dabei die Ernsthaftigkeit der Erkrankung zu verharmlosen. Besonders bemerkenswert ist die Botschaft des Buches, dass die Kinder nicht die Ursache für die Depression ihrer Eltern sind und dass diese Krankheit nichts mit ihrer Liebe oder ihrem Verhalten zu tun hat. Stattdessen betont die Geschichte die Bedeutung von Offenheit und Verständnis innerhalb der Familie sowie die Hoffnung auf Besserung. Die Illustrationen unterstützen die einfühlsame Atmosphäre des Buches und tragen zur Veranschaulichung der Gefühle der Charaktere bei. Sie sind kindgerecht und helfen dabei, das Thema visuell zu vermitteln, was gerade für junge Leser hilfreich ist.
    Insgesamt ist „Mamas Monster“ ein bemerkenswertes Buch, das nicht nur Kindern hilft, das Konzept von Depression besser zu verstehen, sondern auch Eltern dazu ermutigt, mit ihren Kindern über mentale Gesundheit offen zu sprechen. Es ist eine wertvolle Ressource für Familien, die mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert sind, und zeigt auf einfühlsame Weise Wege auf, wie Kinder in solchen Situationen unterstützt werden können

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