»Anja Freudiger beschreibt liebevoll und einfühlsam, wie Kinder leiden, wenn es den vermeintlich unbezwingbaren Eltern auf einmal schlecht geht. Und obgleich sie nicht verschweigt, dass Kinder dem Schicksal oft ohnmächtig gegenüberstehen, zeigt sie auch, dass sie die Kraft entwickeln können, ihr Erleben unmittelbar zu verbesssern.«
Aus dem Gutachten der Stiftung Gesundheit
»Ich vermisse Mama«, sagt Bertil, als Papa abends im Bett eine Geschichte vorliest. Bertil muss schlucken, da sitzt ein Kloß in seinem Hals, der lässt sich nicht vertreiben.
Wenn ein Elternteil ins Krankenhaus muss, wird zu Hause vieles anders. Manchmal füllen selbst der Trost und die liebevolle Zuwendung der anderen Familienmitglieder die Lücke nicht: Wie also Trauer und Verlustschmerz mildern?
Bertil zeigt Kindern und ihren Familien in diesem einfühlsamen und kreativen Kinderbuch, wie er einen Weg findet sich selbst zu helfen. So funktioniert Resilienz!
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T. L. –
„Mama und Papa sind immer da“ – unvorstellbar für einen kleinen Menschen, dass sie plötzlich weg
seien können. Bertil ist traurig, weil Mama für längere Zeit ins Krankenhaus muss und zu Hause nun
alles anders ist. Mama fehlt: Ihr Vorlesen, das morgendliche Wecken oder der Geruch von Mamas
Küssen. In dieser schwierigen Situation entwickelt Bertil eigene Ideen, um Mama ein bisschen
weniger zu vermissen. Das Buch gibt Kindern eine gute Mischung aus Verständnis ihrer Situation und
Resilienz, um mit der Situation umzugehen.
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