14. Nov. 2019 - 15. Nov. 2019 | Catamaran, Johann Böhm-Platz 1, 1020 Wien | 08:00 - 16:30 Uhr

Die Tagung stellt Projekte und Initiativen für Menschen mit psychischen Erkrankungen vor, die von Menschen mit Krisenerfahrung geleitet und mitgestaltet werden. Der Fokus der Veranstaltung liegt auf Peerberatung und begleitender Forschung.

Die Wurzeln der Peerarbeit liegen in Initiativen, die betroffene Menschen unabhängig von der psychiatrischen Versorgung entwickelt haben. Peerarbeit widerlegt das Paradigma von Chronizität und Unheilbarkeit. Dies trägt wesentlich dazu bei, krankheitsfördernde Tabuisierung und Stigmatisierung aufzulösen. Durch die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen ist die Einbeziehung von Peers nun auf allen Planungs- und Entscheidungsebenen menschenrechtlich verankert.

Peers bringen neben ihrer Peerqualifikation eine weitere berufliche Qualifikation und persönliche Ressourcen ein. Somit gestaltet sich Peerarbeit individuell und es ergeben sich unterschiedliche Aufgaben oder Einsatzmöglichkeiten.

Mit unserer Tagung möchten wir diese Vielfalt über unsere Grenzen hinweg zum Ausdruck bringen. Es werden Projekte aus Österreich, Deutschland, Niederlande, Großbritannien und den USA vorgestellt.

 

Veranstalter:
30 Jahre Verein LOK Leben ohne Krankenhaus

Verein FREIRÄUME für Menschen mit psychischen Problemen und Krisenerfahrungen

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie auf dem Flyer zur Tagung »

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