30. Nov. 2021 - 30. Nov. 2021 | online, via Zoom | 15:00 - 18:00 Uhr

Aus dem Einladungsschreiben:

»Die gesellschaftskritische Auseinandersetzung mit der auch systemstabilisierenden Funktion der (Sozial)Psychiatrie ist ein Grundelement der sozialpsychiatrischen Bewegung. Diese ist damit inhaltlich auch eng mit der Kritik an Ungleichheit reproduzierenden Geschlechterverhältnissen verwoben.

Heute haben die Themen Ungleichheit, Ungerechtigkeit und Teilhabemangel nach Einschätzung des FA, vor dem Hintergrund der Individualisierungs- und Professionalisierungsprozesse in der Gesellschaft und damit auch in der Sozialpsychiatrie, wieder zunehmend Bedeutung. Das Bundesteilhabegesetz, bzw. das daraus folgenden SGB IX, zeigen dies deutlich. In der Praxis beeinflussen Beschäftigte in der Sozialpsychiatrie in den Angeboten zum unterstützten Wohnen in besonderer Art und Weise direkt die Lebenssituationen von Menschen mit psychischer Erkrankung mit. Bei der Ausdifferenzierung und Weiterentwicklung sozialpsychiatrischer Wohnangebote spielen die Fragen nach Selbstbestimmung und Autonomie eine Rolle in konkreten Arbeitsbündnissen ebenso wie auf struktureller Ebene.

Aus Sicht der Veranstalter*innen ist es wichtig, dies mit einer selbstkritischen und auch geschlechterreflektierten Brille zu betrachten.«

Alle Informationen zur Veranstaltung und Anmeldung finden Sie hier ».

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